Arthur D. Little prognostiziert Wachstumspotential von 200 Milliarden Euro durch digitale Transformation im Telekommunikation...
17 December 2018 - 3:32PM
Business Wire
Arthur D. Little präsentiert eine neue Studie, welche die
Notwendigkeit einer stärkeren Digitalisierung in der globalen
Telekommunikationsindustrie unterstreicht. Die Studie skizziert das
Ausmaß der digitalen M�glichkeiten, wobei die Analyse schätzt, dass
eine "digitale Dividende" von über 200 Milliarden Euro Free Cash
Flow für Telekommunikationsunternehmen zu erwirtschaften ist,
sofern sich diese erfolgreich transformieren k�nnen.
Diese Ergebnisse wurden im Rahmen einer globalen Befragung von
Führungskräften der Telekommunikationsindustrie und der Analyse der
finanziellen Leistungsfähigkeit von 190 der weltweit gr�ßten
Telekommunikationsunternehmen ermittelt. Derzeit geben 73 Prozent
der Befragten an, dass die Digitaltechnik ihren Unternehmen einen
Mehrwert bringen wird. Große Verbesserungen wie mehr Agilität,
gesteigertes Teilnehmerwachstum und Kosteneinsparungen sind an die
Transformation geknüpft. Die Investitionsausgaben für Bereiche wie
die 5G-Infrastruktur und das Internet der Dinge dürften von 2017
bis 2022 einen Anstieg von durchschnittlich rund 7 Prozent
erfordern und damit das prognostizierte Umsatzwachstum übertreffen.
Gelingt es jedoch nicht, die Digitalisierung effizient umzusetzen,
besteht die Gefahr, dass sich Telekommunikationsunternehmen in der
Commodity-Falle wiederfinden oder ihren Platz in der
Wertsch�pfungskette gänzlich einbüßen.
Die Analyse unterstreicht, dass ein schnelles Handeln
unerlässlich ist, um den zukünftigen Erfolg von
Telekommunikationsunternehmen zu garantieren. Für eine digitale
Transformation bedarf es jedoch eines Umdenkens, welches in zwei
Schlüsselbereichen erforderlich ist:
- Erm�glichung von Digitalisierung –
angemessen Investitionen tätigen, um den digitalen Reifegrad zu
verbessern
- Umfassende Digitalstrategie –
wesentliche strukturelle Änderungen an Organisationsdesign und
Unternehmenskultur vornehmen. Geschäftsprozesse, Recruiting und
Entwicklung des notwendigen Know-hows müssen verbessert werden
Gegenwärtig befindet sich die Mehrheit der
Telekommunikationsunternehmen noch in einem frühen Stadium der
digitalen Reife. So sehen sich 33 Prozent selbst auf der Stufe
„Digital Basic“ und nur 3 Prozent sehen sich auf der
fortgeschrittenen Stufe „Digital Expansion“.
Michael Opitz, Arthur D. Little Partner, erklärt: „Telkos
sind nach eigener Einschätzung digitale Nachzügler. Allerdings
zeigt unsere Analyse das große Bewusstsein für die Vorteile der
digitalen Transformation bei den Entscheidern. Bislang gab es nur
wenige quantitative Belege, aber unsere umfangreiche Finanzanalyse
zeigt, dass eine "digitale Dividende" von mehr als 200 Milliarden
Euro an betrieblichen Free Cashflow-Vorteilen erzielt werden kann.
Dies entspricht rund zehn Prozentpunkten des Gewinns. Um von dieser
Dividende profitieren zu k�nnen, müssen
Telekommunikationsunternehmen Technologie, sowie einen
organisatorischen und kulturellen Wandel in Einklang bringen.“
Die Studie ist online erhältlich:
www.adl.com/DigitalDividend
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20181217005498/de/
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