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Share Name | Share Symbol | Market | Type |
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Rwe AG | TG:RWE | Tradegate | Ordinary Share |
Price Change | % Change | Share Price | Bid Price | Offer Price | High Price | Low Price | Open Price | Shares Traded | Last Trade | |
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-0.22 | -0.63% | 34.46 | 34.39 | 34.53 | 34.70 | 34.25 | 34.65 | 133,841 | 22:50:02 |
ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Energiekonzern RWE will einem Pressebericht zufolge mit einer massiven Zusammenlegung von Tochtergesellschaften aus der Krise kommen. So könnten die Ökostrom-Tochter Innogy, die Kraftwerkssparte RWE Generation sowie die Vertriebs AG und die Deutschland AG miteinander verbunden oder auf die Mutter verschmolzen werden, schreibt die "Rheinische Post" (Mittwoch) unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Dadurch sollten die Verwaltungen gestrafft, Vorstände und Aufsichtsräte eingespart werden. Der RWE-Aufsichtsrat wolle sich auf seiner Sitzung am 4. März mit dem "Stammhaus-Konzept" befassen. "RWE diskutiert viele Wege, wie sich der Konzern effizienter aufstellen kann", sagte ein Konzernsprecher der Zeitung. "Es gibt aber noch keine Entscheidungen. Zu Aufsichtsrats-Angelegenheiten äußere ich mich nicht." Eine Zusammenlegung ist auch ein Politikum im Ruhrgebiet. So hat die Vertriebs-AG ihren Sitz in Dortmund, während der Konzern in Essen sitzt. "RWE hat zugesagt, dass Dortmund ein prominenter Konzernstandort bleiben wird", zitierte die Zeitung einen Dortmunder Stadtsprecher. Derweil warnen die kommunalen Aktionäre, die bei RWE ein Viertel der Anteile halten und zu denen auch die Städte Dortmund und Essen gehören, vor einer weiteren Kürzung der Dividende. "Sollte der Dividendenvorschlag unter einem Euro liegen, hätten wir bis zur nächsten Hauptversammlung im April sehr unruhige Zeiten", sagte der Geschäftsführer des Verbandes der kommunalen RWE-Aktionäre (VkA), der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Kürzlich hatte RWE eine neue Formel für die Berechnung der Dividende angekündigt, die die wirtschaftliche Gesamtlage stärker berücksichtigt. RWE kann sich eine Ausschüttung angesichts wegbrechender Gewinne wegen der Energiewende kaum noch leisten. Der Konzern sitzt auf einem Berg von fast 31 Milliarden Euro Schulden. Für den Abbau sind auch mögliche Rückzahlungen der sogenannten Atomsteuer vorgesehen. Allerdings droht dem Konzern bei der Klage gegen die Abgabe vor dem Europäischen Gerichtshof eine Niederlage, nachdem der Generalanwalt in seinem Schlussgutachten am Dienstag keinen Verstoß gegen europäisches Recht sah. Zumindest scheint aber der 5 Milliarden Euro schwere Verkauf der Öl- und Gasfördertochter Dea an ein Investmentvehikel des russischen Oligarchen Michail Fridman trotz Widerständen aus Großbritannien nun in trockenen Tüchern zu sein. RWE hatte im vergangenen Jahr bereits die Dividende auf einen Euro halbiert. Die Kürzung hatte tiefe Löcher in viele kommunale Haushalte gerissen. Insgesamt mussten die kommunalen Aktionäre im vergangenen Jahr Einnahmeausfälle von rund 150 Millionen Euro verkraften. Die Aktionärsvertreter der Kommunen wollen nun verhindern, dass künftig noch weniger Geld ankommt. Letztlich stimmt die Hauptversammlung von RWE am 23. April über die Dividende ab. Bislang haben sich die Kommunen bei den Aktionärstreffen nie zu Wort gemeldet. Das müsse aber nicht so bleiben, erklärte Gerlach. "Rein rechtlich" sei eine Wortmeldung möglich, sagte er der Zeitung. "Und da wir als kommunale Aktionäre bei den Hauptversammlungen in aller Regel über eine hohe Präsenzquote verfügen, wäre das sicherlich nicht ohne Bedeutung."/enl/mne/jha/
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