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Share Name | Share Symbol | Market | Type | Share ISIN | Share Description |
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Plastics Cap. | LSE:PLA | London | Ordinary Share | GB00B289KK20 | ORD 1P |
Price Change | % Change | Share Price | Bid Price | Offer Price | High Price | Low Price | Open Price | Shares Traded | Last Trade | |
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Industry Sector | Turnover | Profit | EPS - Basic | PE Ratio | Market Cap |
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CHICAGO (dpa-AFX) - Die "Bunnys" machen harte Zeiten durch: Die US-Medienfirma Playboy - bekannt vor allem durch das gleichnamige Männermagazin - schreibt angesichts der starken Konkurrenz im Internet hohe Verluste. Vor allem das bröckelnde Fernsehgeschäft mit seinen Erotikprogrammen sorgte im dritten Quartal für ein Minus von unterm Strich 27,4 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte der Verlust lediglich bei 1,1 Millionen Dollar gelegen. Firmenchef Scott Flanders machte am Dienstag gute Miene zum bösen Spiel. Der Umbau schreite voran, beteuerte er. Die Playboy-Firmengruppe der Zukunft soll ihr Geld nicht mehr vorrangig mit nackter Haut verdienen, sondern mit ihrem bekannten Namen. Wollen andere Firmen das Hasenlogo verwenden - etwa auf Kleidung - müssen sie dafür tief in die Tasche greifen. Dieses Lizenzgeschäft zog weiter deutlich an; das Magazin berappelte sich etwas. Insgesamt ging der Umsatz aber um 7 Prozent auf 52 Millionen Dollar zurück. Um Geld in die klamme Kasse zu kriegen, will der Playboy am 8. Dezember sogar seine Kunstsammlung verkaufen, darunter ein roter Mund des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Tom Wesselmann im Schätzwert von 2 bis 3 Millionen Dollar. Auch die Fotografie von Marilyn Monroe für das erste "Playboy"-Cover vom Dezember 1953 ist bei der Christie's-Auktion dabei und soll 10.000 bis 15.000 Dollar einbringen. Trotz aller Probleme übt der Playboy weiter eine magische Anziehungskraft aus. Gründer und Chefredakteur Hugh Hefner ringt mit der Mutterfirma des konkurrierenden Magazins "Penthouse" um sein Lebenswerk. Hefner ist Großaktionär der börsennotierten Playboy Enterprises und hält knapp 70 Prozent der Stimmrechte. Er will das Unternehmen wieder komplett zurückkaufen. Marc Bell, Chef des Internetkonzerns FriendFinder Networks, hält mit einem höheren Angebot dagegen. Das Rennen ist noch offen./das/kcs/DP/edh
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