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Share Name | Share Symbol | Market | Type | Share ISIN | Share Description |
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Royal Bank Of Scotland Group Plc | LSE:RBS | London | Ordinary Share | GB00B7T77214 | ORD 100P |
Price Change | % Change | Share Price | Bid Price | Offer Price | High Price | Low Price | Open Price | Shares Traded | Last Trade | |
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0.00 | 0.00% | 120.90 | 121.35 | 121.40 | 0.00 | 01:00:00 |
Industry Sector | Turnover | Profit | EPS - Basic | PE Ratio | Market Cap |
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LONDON (dpa-AFX) - Die größtenteils verstaatlichte britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) setzt im Investmentbanking wie erwartet die Axt an. Das Geschäft mit Aktien sowie mit Übernahmen soll entweder verkauft oder geschlossen werden, teilte die Bank am Donnerstag in London mit. In beiden Bereichen fielen zuletzt Verluste an. Die RBS kündigte den Abbau von weiteren 3.500 Stellen an. Zudem sind in der Sparte in der zweiten Jahreshälfte 2011 bereits 2.000 Arbeitsplätze weggefallen. Ende September beschäftigte die Bank 150.000 Menschen. Der Stellenabbau fällt damit geringer aus als von einigen Experten erwartet. Die "Financial Times" hatte Anfang Januar berichtet, dass im Investmentbanking der Bank bis zu 10.000 Arbeitsplätze auf der Kippe stünden und das Geschäft mit Aktien eingedampft werden solle. Die Bank will mit dem Schritt die Kosten senken, die Risiken minimieren und die Kapitalbasis verbessern. So soll zum Beispiel die Bilanzsumme in der Sparte um 120 Milliarden Pfund auf 300 Milliarden Pfund sinken. Die RBS, die sich mit der Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro verhoben hat, schlittert seit 2008 von einer Krise in die nächste. Die Führungsspitze hatte bereits mehrmals den Rotstift angesetzt und dabei zahlreiche Stellen abgebaut und Sparten verkauft. Insgesamt sank die Zahl der Mitarbeiter in den vergangenen drei Jahren durch Verkäufe von Sparten und Entlassungen um fast 50.000. Vom aktuellen Stellenabbau werden vor allem die Standorte Standorte in Manchester, Edinburgh und in der Londoner City betroffen sein. Mit den neuerlichen Streichungen in der aktuellen Schuldenkrise folgt die RBS vielen Konkurrenten, die wegen der Schuldenkrise in der Eurozone und den Problemen der Branche weltweit derzeit insgesamt mehrere Zehntausende von Stellen streichen. Doch die RBS nimmt unter den vielen Sorgenkindern der Branche noch einmal eine besondere Rolle ein. Der einstige Stolz des Londoner Finanzplatzes häufte zwischen 2008 und 2010 Verluste von rund 29 Milliarden Pfund an. Im Jahr 2008 stellte die Bank dabei einen traurigen Rekord auf. Mit einem Minus von 24 Milliarden Pfund wies sie den höchsten Verlust eines Unternehmens in der Geschichte Großbritanniens aus und musste in der Folge von der britischen Regierung gerettet werden. Zuletzt gehörten 83 Prozent der Bank dem Staat. Zudem sichert die Regierung Risiken der von der Bank gehaltenen Wertpapiere ab. Nachdem sich die Bank Ende 2010 und Anfang 2011 stabilisiert hatte, geriet sie Mitte des Jahres voll in den Strudel der Schuldenkrise in der Eurozone und den Folgen für das Investmentbanking. Im dritten Quartal konnte sich die RBS nur durch einen Griff in die Trickkiste der Bilanzierung ins Plus retten. Der RBS-Kurs stieg nach der Mitteilung am Donnerstag um etwas mehr als drei Prozent. Das Papier notiert allerdings mit rund 22 Pence derzeit nur leicht über dem im November 2011 erreichten historischen Tief von 17,27 Pence. Zum Vergleich: Vor dem Ausbruch der Finanzkrise hatte das Papier noch mehr als acht Pfund gekostet./zb/stb/tw
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