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Share Name | Share Symbol | Market | Type | Share ISIN | Share Description |
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Eutelsat Communications S.a. | LSE:ETL | London | Ordinary Share | FR0010221234 | ORD SHS EUR1 (CDI) |
Price Change | % Change | Share Price | Bid Price | Offer Price | High Price | Low Price | Open Price | Shares Traded | Last Trade | |
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0.00 | 0.00% | 4.265 | 4.25 | 4.28 | 152,155 | 00:00:00 |
Industry Sector | Turnover | Profit | EPS - Basic | PE Ratio | Market Cap |
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Communications Services, Nec | 1.22B | -309.9M | -1.2465 | -0.96 | 1.06B |
LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Nach dem Chaos im Bahnverkehr unter dem Ärmelkanal ist zwischen den beiden Betreibern zu Weihnachten ein heftiger Streit über die Schuldfrage entbrannt. Eurotunnel <ETL.IS<PTNU.PS<TNU.FSE>E> warf dem Bahnunternehmen Eurostar vor, gegen Sicherheitsregeln verstoßen und die Evakuierung der Züge verzögert zu haben. Das Zugpersonal hatte die Passagiere aufgefordert, ihr Gepäck mitzunehmen. Die englische Polizei habe mit unbegreiflichen endlosen Kontrollen das Problem verschärft. Die Züge rollten am Sonntag wieder fast nach Plan. Eurostar wies die Kritik zurück. Die Sicherheit der Passagiere sei zu keiner Zeit gefährdet gewesen. Eurotunnel müsse den Bericht einer unabhängigen Untersuchungskommission abwarten, statt andere für die Ursache der Havarie vorschnell verantwortlich zu machen, erklärte das Bahnunternehmen. Die Polizei der Grafschaft Kent wolle die Vorwürfe prüfen und eine Stellungnahme abgeben, wenn die Kommission dies wünscht. EUROTUNNEL WEIST KRITIK ZURÜCK Eurotunnel teilte seinen Aktionären am ersten Weihnachtsfeiertag mit, es sei ungerechterweise dafür kritisiert worden, nicht korrekt reagiert zu haben. Das Unternehmen habe nach dem Ausfall von fünf modernen Hochgeschwindigkeitszügen im Ärmelkanaltunnel am 18./19. Dezember alle verfügbaren Kräften mobilisiert. Eurotunnel könne nicht dafür angegriffen werden, dass Eurostar die Fahrgäste auch in den Tagen nach der Havarie nicht ausreichend informiert habe. Zuvor hatte die französisch-britische Regierungskommission beiden Unternehmen bescheinigt, zu allererst an die Sicherheit der Passagiere gedacht zu haben. Der bei der Evakuierung der liegen gebliebenen Züge am 18. und 19. Dezember angewendete Plan sei aber nicht angemessen und müsse von beiden Unternehmen überarbeitet werden. Die Kommission hatte zudem Eurostar und Eurotunnel vorgeworfen, die Passagiere nicht ausreichend informiert zu haben. HINTERGRUND Auf der Internetseite teilte Eurostar mit, dass etwa 90 Prozent der Züge auch fahren. Am Heiligabend waren es laut Eurotunnel 37 von 50 geplanten Zügen in beide Richtungen, am Vortag fuhren nur 24 Züge. Mehr als 2.000 Passagiere hatten vor Weihnachten teils 15 Stunden in den Zügen unter dem Ärmelkanal ausharren müssen. Tagelang fiel der Verkehr aus. Ursache war nach Angaben der Regierungskommission Schnee in den Triebköpfen. Im vergangenen Winter hatte Kondenswasser zu ähnlichen Problemen geführt. Eurostar habe erklärt, das Schneeproblem gelöst zu haben, erklärte die Kommission. Am Samstag lief der Verkehr wieder normal./dö/gp/hn/DP/he
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