Immer mehr Studienergebnisse sprechen für den Einsatz der kanisterlosen Unterdruck-Wundtherapie PICO◊ um Wundkomplikatione...

Smith & Nephew (LSE:SN) (NYSE:SNN), das weltweit agierende Medizintechnikunternehmen, meldet den erfolgreichen Abschluss des sechsten internationalen Expertenmeetings zur Unterdruck-Wundtherapie (Negative Pressure Wound Therapy, NPWT).

6th International Negative Pressure Wound Therapy (NPWT) Expert Meeting, Berlin (Photo: Business Wire)

300 internationale Fachleute konferierten am 20. und 21. März in Berlin. 35 Referenten aus elf Ländern thematisierten die Behandlung von post-operativen Komplikationen und berichteten über neue klinische Ergebnisse zur Behandlung der Unterdruck-Wundtherapie und PICOâ—Š, einem kanisterlosen NPWT-System zum Einmalgebrauch von Smith & Nephew, welches zur Reduktion von Komplikationen im Bereich geschlossener Inzisionen bei Risikopatienten beiträgt. Es gibt eine immer grÃßere Evidenz für den Einsatz von PICO bei geschlossenen Inzisionen in einer Reihe von klinischen Bereichen wie der orthopädischen und plastischen Chirurgie sowie der Herzchirurgie.1-4 Auf dem Expertenmeeting wurden Daten aus 14 Studien mit PICO präsentiert, darunter sieben randomisierte, kontrollierte Studien in verschiedenen Bereichen.

Komplikationen kÃnnen für die Patienten verheerende Folgen haben und nach Schätzungen die Kosten der primär durchgeführten Operation verdoppeln5. Die Anwendung der Unterdruck-Wundtherapie trägt zur Vermeidung von post-operativen Wundkomplikationen bei, da die Durchblutung im Bereich um die Inzision angeregt, überschüssiges Exsudat entfernt, die Ödembildung reduziert und die Inzision stabilisiert wird, indem die Spannung auf den Inzisionsrändern vermindert wird. All dies zusammengenommen kann Komplikationen wie Nahtdehiszenzen, Serom- und Hämatombildung sowie postoperative Wundinfektionen (SSI) reduzieren.6-9

Eine kürzlich durchgeführte, internationale, multizentrische und randomisierte kontrollierte Studie3 mit 200 Patientinnen mit beidseitiger Brustverkleinerung zeigte bei Anwendung von PICO eine erhebliche Reduktion der Nahtdehiszenzen und ein besseres Erscheinungsbild der Narbe am 42. und 90. Tag nach der Operation. Professor Donald Hudson, Head of Department, Plastic and Reconstructive Surgery, Universität Kapstadt und Groote Schuur Hospital, Südafrika, führten aus: „Es besteht kein Zweifel, dass sich das Indikationsspektrum auf alle Aspekte von Brustoperationen wie onkoplastische und rekonstruktive Operationen ausweiten wird. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass PICO zur Verbesserung des Narbenergebnisses beiträgt, sodass ich mir vorstellen kann, dass dieses Produkt auch in den Bereich der kosmetischen Chirurgie Einzug halten wird.“

John Murphy, Consultant Oncoplastic, Reconstruction and Cosmetic Breast Surgeon am University Hospital South Manchester, präsentierte klinische Erfahrungswerte hinsichtlich des Einsatzes von PICO bei komplexen Brustrekonstruktionen nach Mastektomie. Er unterstrich die Notwendigkeit von Interventionen, die zur Reduzierung der psychologischen Belastungen durch Komplikationen sowie der mÃglichen Folgen von Behandlungen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie bei Onkologiepatienten beitragen.

Michael Sugrue, Consultant Breast and General Surgeon, Letterkenny General Hospital/UCHG, County Donegal: „Die Wirkung der NPWT ist enorm. Wir haben uns der Zukunft geÃffnet: Die Unterdruck-Wundtherapie findet hier ihren berechtigten Platz.“

â—Š Marke von Smith & Nephew. Beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt eingetragen.

Die vollständige Pressemitteilung, Video und Literaturangaben finden Sie unter unter: http://www.smith-nephew.com/news-and-media/media-releases/news/6th-npwt-expert-meeting-pico-evidence/

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