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'FTD': Bahn ringt mit Siemens um Bestellung von 300 Zügen

07/06/2010 7:11am

DPA AFX Nachrichten


HAMBURG (dpa-AFX) - Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn (DB)
und Siemens  um die rund 6 Milliarden Euro
teure Bestellung von bis zu 300 Fernzügen sind einem Pressebericht
zufolge ins Stocken geraten. Die Gespräche um Stückpreis und
Ausstattung
der Züge verliefen so zäh, dass der angepeilte Termin für die
Auftragsvergabe schwer zu halten sei, berichtete die "Financial Times
Deutschland" (FTD/Montag). Bahn-Chef Rüdiger Grube hatte im März das
Ziel ausgegeben, den Vertrag bis 16. Juni abzuschließen. Inzwischen
jedoch richte man sich bei der Bahn wie bei Siemens auf eine
Verzögerung ein. "Es kann sich leicht bis August hinziehen", zitierte
das Blatt
einen Bahn-Manager. 

    Während die Bahn bei Regionalzügen zwischen mehreren Anbietern
wählen kann, halten sich Siemens-Konkurrenten beim sogenannten ICX
angesichts der hohen Investitionen, die der bisher größte
Fahrzeugauftrag der Bahn-Geschichte erfordert, mit Angeboten zurück.
Weltmarktführer Bombardier   tritt nur als
Subunternehmer von Siemens an. Der französische Hersteller Alstom

 soll laut Zeitung ein Angebot unterbreitet haben, das bis zu 8
Milliarden Euro gekostet hätte. Das habe die Bahn als nicht ernst
gemeint abgelehnt. Der japanische Hitachi Zosen-Konzern  habe
gar nicht geboten. 

    Deshalb ernannte die Bahn Siemens im Januar zum bevorzugten Bieter.
Mit der Bestellung bindet sich die DB im Fernverkehr für mindestens
30 Jahre an Siemens. Die neuen Züge ersetzen ab 2015 alle ICE der
ersten und zweiten Generation sowie die IC-Züge. 

    Für die Bahn ist in der Kalkulation entscheidend, wie viel sie pro
Sitz später erlösen kann. Sie will bei einem Zug mit 700 Sitzen laut
"FTD" wenig mehr als 30.000 Euro pro Sitz bezahlen. Siemens soll jedoch
nicht bereit sein, dafür serienmäßig die hochwertige
Innenausstattung zu liefern. Könnte Siemens dagegen einen Preis von
35.000 Euro je Sitz durchsetzen, würde das den Gesamtauftrag um bis zu
1
Milliarde. Euro verteuern - so dass die Bahn am Ende womöglich deutlich
weniger als 300 Züge bestellen könnte./nl/dct

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