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Aktien Zürich Schluss: SMI leicht im Minus - Verluste eingedämmt

21/05/2010 6:14pm

DPA AFX Nachrichten


ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat zum Wochenschluss
seine Talfahrt fortgesetzt. Nach mäßigen Verlusten in der ersten
Tageshälfte stürzte der Markt ohne ersichtlichen Grund am frühen
Nachmittag stark ab. Der SMI fiel zwischenzeitlich auf ein neues
Jahrestief
bei 6.117 Punkten. Das wichtigste Schweizer Aktienbarometer stand damit
wieder so tief wie vor der Verabschiedung des großen
Euro-Rettungspaketes vor knapp zwei Wochen. 

    Da sich die US-Märkte nach einer schwachen Eröffnung aber erholten
und zur Zeit des Europaschluss gar klar im Plus tendierten, gingen
die Verluste am hiesigen Markt bis zum Handelsschluss noch deutlich
zurück. Für zusätzliche Volatilität sorgte am Freitag der kleine
Eurex-Verfall. 

     Am Schluss verlor das Blue-Chips-Barometer SMI 0,89 Prozent auf
6.206,59 Zähler, im Wochenvergleich gab es ein Minus von 3,5 Prozent.
Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) verlor am
Freitag 0,40 Prozent auf 950,24 Punkte und der breite Swiss Performance
Index (SPI) 0,66 Prozent auf 5.482,85 Einheiten. 

    Laut Marktteilnehmern dominiert an den Märkten weiterhin die
Unsicherheit über die finanzielle Stabilität der Eurozone und
mögliche
weitere Regulierungen der Finanzmärkte. Dazu seien zuletzt auch Sorgen
über eine Ausbreitung der europäischen Schuldenkrise auf die
Realwirtschaft gekommen. "Der Handel wird vor allem von politischen und
gesamtwirtschaftlichen Aspekten dominiert, Unternehmensnachrichten
sind dagegen eher nebensächlich", sagte ein Händler in Zürich. 

    Die Nervosität sowie die Volatilität dürften weiter hoch bleiben,
sind sich die Marktteilnehmer einig. Der Volatilitätsindex VSMI, der
die Schwankungsbreiten misst, hat denn auch zuletzt einen Stand von
über 30 Punkten und damit das höchste Niveau seit mehr als einem Jahr
erreicht. "Die Marktteilnehmer sollten sich anschnallen", riet ein
Händler angesichts der stark schwankenden Kurs. Viele Händler sprechen
allerdings aufgrund der jüngsten Kursverluste zuletzt von einer
"Übertreibung nach unten", so dass jederzeit auch eine Erholung im
grösseren
Stil möglich sei. 

    Für einmal waren die defensiven Werte hauptverantwortlich für den
schwachen Index. So waren mit Roche   (-2,2),
Nestle   (-2,1 Prozent) und Novartis 
 (-1,2 Prozent) alle drei Indexschwergewichte unter den
größten
Verlierern zu finden. Dass Roche Studiendaten zu diversen Medikamenten
präsentierte, wurde von Anlegern im gegenwärtigen Umfeld kaum
wahrgenommen. Schwächster Wert unter den Blue Chips waren die ebenfalls
defensiven Synthes   (-4,3 Prozent). 

    Die Bankentitel hielten sich zum Schluss gut und beendeten den Tag
alle klar im Plus (Julius Bär +2,0 Prozent, Credit Suisse (CS)
  +1,1 Prozent, UBS   +0,7
Prozent). Das Sentiment wurde hier positiv beeinflusst von der Tatsache,
dass sich in der SVP-Fraktion offenbar eine Kehrtwende in Richtung einer
Zustimmung zum UBS-Amtshilfeabkommens abzeichnet. Die Meldung in
der Presse, dass die CS den Immobilienfonds Euroreal nach hohen
Abflüssen eingefroren hat, beeinflusste die Kurse hingegen kaum. 

    Grösste Gewinner unter den Blue Chips waren GAM (+2,9 Prozent) und
Clariant   (+2,0 Prozent). Bei letzteren hat
Morgan Stanley das Kursziel erhöht, das Rating aber bei
"Untergewichten" belassen. Bei ABB   (+2,0 Prozent)
wurde im
Handel auf einen Auftrag der italienische Tochter in Kuwait verwiesen,
aber auch auf den Kursverfall der letzten Wochen. "ABB kam in der
letzten Zeit unter die Räder, da besteht nun Aufholbedarf", sagte ein
Beobachter./AWP/zb

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