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- Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.07.2010 ADIDAS LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Adidas von 37,00 auf 39,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Nach den starken Zahlen zum ersten Halbjahr dürften steigende Materialkosten in der zweiten Jahreshälfte für Gegenwind sorgen, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Montag. Hinzu kämen höhere Kosten durch steigende Löhne in chinesischen Fabriken sowie höhere Kosten in der Frachtschifffahrt. Daher habe er seine Schätzung für den Gewinn je Aktie im Jahr 2010 zwar deutlich von 2,33 auf 2,61 Euro erhöht, die Gewinnschätzung für 2011 aber nur leicht angehoben. Insgesamt seien andere Branchenwerte zu bevorzugen. ADVA DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Adva Optical Networking von 5,10 auf 6,15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach der Analystenkonferenz habe er seine Umsatzprognosen für das laufende Jahr und die kommenden Jahre um 10 Prozent erhöht, schrieb Analyst Thomas Langer in einer Studie vom Montag. Der Anbieter von Infrastruktur-Lösungen für Telekommunikationsnetze verzeichne momentan starke Auftragseingänge. Mehr Umsatzwachstum und höhere Profitabilitätslevel erschienen erreichbar. AIXTRON LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Aixtron vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Er rechne damit, dass der Spezialmaschinenbauer im zweiten Quartal starke Auftragseingänge und Auslieferungen verzeichnet habe und daher seine Prognose für das Gesamtjahr erhöhen könnte, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Montag. Er selbst habe daher seine Prognosen für das Jahr 2010 bedeutend erhöht. Er zweifele jedoch an der Nachhaltigkeit der gegenwärtig starken Auftragslage, weshalb er seine Erwartungen für 2011 nur beim Gewinn je Aktie leicht anhob und beim Umsatz keine Änderungen vornahm. AURUBIS FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen des Autozulieferers und Kabelspezialisten Leoni auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Quartalszahlen von Leoni sollten einen positiven Einfluss auf Aurubis haben, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. So seien die von Leoni deutlich nach oben geschraubten Gewinn- und Umsatzziele gemessen an den zahlreichen positiven Gewinn- und Umsatzüberraschungen bei Aurubis-Kunden bislang am deutlichsten ausgefallen. Hinzu komme, dass die Anteilsscheine des Kupferkonzerns derzeit noch immer klar unter ihrem Juni-Hoch gehandelt würden, so dass noch erhebliches Aufholpotenzial bestehe. BANCO POPULAR ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Banco Popular nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Sell" belassen. Die Tests seien für die iberischen Banken besser als erwartet ausgefallen und könnten zu einer kurzfristig positiven Marktreaktion führen, schrieb Analyst Matteo Ramenghi in einer Branchenstudie vom Montag. Dennoch hätten die Prüfungen seine fundamentalen Befürchtungen hinsichtlich der Verfassung spanischer Kreditinstitute nicht entkräften können. BANCO SANTANDER ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Banco Santander nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Sell" belassen. Die Tests seien für die iberischen Banken besser als erwartet ausgefallen und könnten zu einer kurzfristig positiven Marktreaktion führen, schrieb Analyst Matteo Ramenghi in einer Branchenstudie vom Montag. Dennoch hätten die Prüfungen seine fundamentalen Befürchtungen hinsichtlich der Verfassung spanischer Kreditinstitute nicht entkräften können. BARCLAYS ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Barclays nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Buy" belassen. Die geprüften britischen Banken hätten im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gut abgeschnitten und gehörten damit zu den Gewinnern der Tests, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Branchenstudie vom Montag. Zwar habe auch das britische Bankensystem seine Schwächen, sollte aber keine akuten Probleme bei den mit Staatshilfen gepäppelten Kreditinstituten auslösen. BILFINGER BERGER DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bilfinger Berger auf "Add" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. In einer Sektorstudie vom Montag kommt Analyst Ralf Dörper zu dem Ergebnis, dass die Rezession der Bauindustrie im Zuge der Finanzkrise zu enden scheint. Für die Zukunft sei allerdings zumindest in Europa mit geringeren öffentlichen Investitionen zu rechnen. Gerade global ausgerichtete Unternehmen mit einem Fokus außerhalb Europas hätten daher gute Aussichten. Attraktiv sei auch eine Diversifizierung über das klassische Baugeschäft hinaus. Nach dem auf Eis gelegten Valemus-Börsengang hätten sich Bedenken über eine nachhaltige Erholung aber auf die Bilfinger-Berger-Bewertung niedergeschlagen. Dörper rechnet indes mit einem positiven Gewinntrend. COMMERZBANK ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Commerzbank nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Sell" belassen. Von den 14 geprüften deutschen Banken habe nur die ohnehin verstaatlichte Hypo Real Estate die Tests erwartungsgemäß nicht überstanden, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Branchenstudie vom Montag. Die Ergebnisse der getesteten Landesbanken stünden am oberen Ende der Erwartungen. Unter der - nicht getesteten - Annahme eines teilweisen Forderungsverzichts bei Staatskrediten läge die Kernkapitalquote der Commerzbank bei 8,2 Prozent. CREDIT AGRICOLE ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Credit Agricole nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,90 Euro belassen. Die Tests hinsichtlich der Qualität der Vermögenswerte französischer Banken hätten erwartungsgemäß keine negativen Überraschungen geboten, schrieb Analyst Omar Fall in einer Branchenstudie vom Montag. Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt hätten die französischen Kreditinstitute besser abgeschnitten. Allerdings bestehe noch Verbesserungsbedarf bei der Bilanzstruktur. CREDIT SUISSE FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Credit Suisse nach Zahlen von 62 auf 59 Schweizer Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Schwächer als erwartet ausgefallene Kennziffern zum zweiten Quartal hätten zu seinen gekürzten Gewinnschätzungen je Aktie geführt, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Montag. DEUTSCHE BANK ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Buy" belassen. Von den 14 geprüften deutschen Banken habe nur die ohnehin verstaatlichte Hypo Real Estate die Tests erwartungsgemäß nicht überstanden, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Branchenstudie vom Montag. Die Ergebnisse der getesteten Landesbanken stünden am oberen Ende der Erwartungen. Die Deutsche Bank stehe selbst unter der - nicht getesteten - Annahme eines teilweisen Forderungsverzichts bei Staatskrediten mit einer Kernkapitalquote von 9,5 Prozent noch gut da. DEUTSCHE BOERSE FRANKFURT - Equinet hat Deutsche Börse vor Quartalzahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Aufgrund von Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von 80 Millionen Euro rechne er mit eher schwachen Ergebnissen des Börsenbetreibers, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Positiv blicke er aber auf das erwartete zweistellige Umsatzwachstum. Insgesamt dürfte die Deutsche Börse einen Umsatz von 569 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 230 Millionen Euro erzielt haben. DEUTSCHE LUFTHANSA LONDON - Die HSBC hat Lufthansa vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Zwar habe es Belastungen durch den isländischen Vulkan gegeben, doch erholten sich die bereinigten Passagierzahlen weiter deutlich, schrieb Analyst Robin Byde in einer Branchenstudie vom Montag. Auch die Durchschnittserlöse je Passagier erholten sich langsam. Bei der Lufthansa dürfte aufgrund der Belastungen durch die Aschewolke ein operativer Verlust von 76 Millionen Euro angefallen sein. Ohne sie wäre der operativer Gewinn wahrscheinlich um 141 Prozent auf 124 Millionen Euro gestiegen. DEUTSCHE LUFTHANSA DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien der Lufthansa angesichts der möglichen Änderungen der Bundesregierung bei der geplanten Luftverkehrsabgabe auf "Add" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Es müsse jetzt mit höheren Belastungen für Langstreckenflüge und geringeren für Kurzstrecken gerechnet werden, schrieb Analyst Hartmut Moers in einer Studie vom Montag. Auch wenn die Lufthansa einen hohen Anteil von Langstreckenflügen habe, dürfte die Erleichterung über mögliche bessere Bedingungen für die Kurzstrecken unter anderem angesichts des Übergewichts an Passagieren überwiegen. Die Abgabe bleibe negativ, werde aber möglicherweise abgemildert. DEUTSCHE POST DÜSSELDORF - Die WestLB hat Aktien der Deutschen Post vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Aus der Branche kämen derzeit positive Signale einer Reihe von Wettbewerbern mit starkem Geschäftsverlauf und Prognoseanhebungen oberhalb der Markterwartungen, schrieb Analyst Hartmut Moers in einer Studie vom Montag. Dies sei genau das, was er auch von der Deutschen Post erwartet habe. Allerdings setze er mehr auf das dritte Quartal. Er rechnet aber jetzt zumindest mit optimistischen Äußerungen, die die Aktie weiter stützen sollten. DEUTSCHE POST MÜNCHEN - Die Unicredit hat Deutsche Post vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Dank der guten Konjunktur dürfte der Paket- und Brieflogistiker erneut eine gute operative Entwicklung genommen haben, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Montag. Die Ergebnisse dürften aber von den Restrukturierungsaufwendungen für den Bereich Express belastet worden sein und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) eher schwach erscheinen. Anleger sollten daher zwischen der berichteten und der wichtigeren bereinigten Entwicklung unterscheiden. DEUTSCHE POSTBANK ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Postbank nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Buy" belassen. Von den 14 geprüften deutschen Banken habe nur die ohnehin verstaatlichte Hypo Real Estate die Tests erwartungsgemäß nicht überstanden, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Branchenstudie vom Montag. Die Ergebnisse der getesteten Landesbanken stünden am oberen Ende der Erwartungen. Die Resultate der eher dünn kapitalisierten Postbank seien wie erwartet schwächer ausgefallen. Unter der - nicht getesteten - Annahme eines teilweisen Forderungsverzichts bei Staatskrediten läge die Kernkapitalquote der Postbank bei 5,1 Prozent. FORD NEW YORK - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Ford nach Quartalszahlen von 13,50 auf 14,50 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen (Kurs: 12,72 Dollar). Der Autobauer habe mit einem Gewinn je Aktie von 0,68 US-Dollar seine Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Rod Lache in einer Studie vom Montag. Verantwortlich dafür seien das Nordamerikageschäft und die Finanztochter Ford Credit. FUCHS PETROLUB DÜSSELDORF - Die WestLB hat Fuchs Petrolub nach vorläufigen Zahlen auf "Neutral" belassen. Die Eckdaten zum zweiten Quartal seien gut ausgefallen, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Montag. Er habe daraufhin seine Prognosen für den Umsatz und das operative Ergebnis leicht angehoben. FUCHS PETROLUB HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Fuchs Petrolub nach Zahlen von 85,00 auf 86,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal seien sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn über den Erwartungen ausgefallen, schrieb Analystin Alexandra Roche in einer Studie vom Montag. Sie habe deshalb ihre Erwartungen für die endgültigen Zweitquartalszahlen leicht erhöht und rechne damit, dass auch der Marktkonsens nachziehen wird. So lange keine Details über die Ursachen der guten operativen Entwicklungen vorlägen, nehme sie allerdings keine Änderungen an ihren Erwartungen für das zweite Halbjahr vor. FUCHS PETROLUB FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Fuchs Petrolub nach vorläufigen Quartalszahlen von 92,00 auf 95,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Schmierstoff-Produzent habe erneut sehr gute Ergebnisse vorgelegt und ihre Erwartungen übertroffen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Trotz gestiegener Rohstoffpreise habe Fuchs die Profitabilität auf einem hohen Niveau gehalten. Selbst bei einem erwarteten weiteren Anstieg der Rohstoffpreise im zweiten Halbjahr und höheren Personalkosten erschienen die Unternehmensprognosen zu vorsichtig. Die Expertin hob ihre Prognosen für 2010 bis 2013 um durchschnittlich vier Prozent an. GILDEMEISTER HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Gildemeister vor Zahlen von 14,50 auf 15,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngst vorgenommene Ausblick des Branchenverbands VDMA deute im Sektor auf eine starke Trendwende bei der Auftragslage hin, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer am Montag veröffentlichten Studie. Er rechne daher mit soliden Zahlen, die neben der Auftragslage auch von der Rückkehr zu operativen Gewinnen geprägt sein dürften. HEIDELBERGCEMENT DÜSSELDORF - Die WestLB hat HeidelbergCement auf "Neutral" belassen. In einer Studie zum Bausektor vom Montag kommt Analyst Ralf Dörper zu dem Ergebnis, dass die Rezession der Bauindustrie im Zuge der Finanzkrise zu enden scheint. Für die Zukunft sei allerdings zumindest in Europa mit geringeren öffentlichen Investitionen zu rechnen. Gerade global ausgerichtete Unternehmen mit einem Fokus außerhalb Europas hätten daher gute Aussichten. Der Baustoffhersteller profitiere in den reifen Märkten wie Europa und USA von Konjunkturprogrammen, deren Ende allerdings absehbar ist. Seine Wachstumserwartungen habe er bereits entsprechend angepasst. HOCHTIEF DÜSSELDORF - Die WestLB hat Hochtief auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. In einer Sektorstudie vom Montag kommt Analyst Ralf Dörper zu dem Ergebnis, dass die Rezession der Bauindustrie im Zuge der Finanzkrise zu enden scheint. Die Auswirkungen seien durch Konjunkturprogramme abgemildert worden. Für die Zukunft sei allerdings zumindest in Europa mit geringeren öffentlichen Investitionen zu rechnen. Gerade global ausgerichtete Unternehmen mit einem Fokus außerhalb Europas hätten daher gute Aussichten. Attraktiv sei auch eine Diversifizierung über das klassische Baugeschäft hinaus. Die kommenden Quartale dürften die gesunde Profitabilität von Hochtief bestätigen. HONEYWELL ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für Honeywell nach Zahlen von 42 auf 45 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal sei solide ausgefallen und habe mit Ausnahme des nur knapp im erwarteten Rahmen liegenden Bereichs Automationstechnik und Dienstleistungen (ACS) in allen Bereichen die unternehmenseigenen Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Jason Feldman in einer Studie vom Montag. Das Ergebnis je Aktie habe noch über dem bereits angehobenen Ausblick gelegen. Die aufgestockte Jahresprognose von 2,40 bis 2,50 Dollar liege am oberen Rand über den Markterwartungen von 2,48 Dollar. HUGO BOSS FRANKFURT - Equinet hat Hugo Boss vor Quartalszahlen auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel vorerst bei 28,00 (Kurs: 34,93) Euro belassen. Die Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Langer in der "Börsen-Zeitung" deckten sich insgesamt mit seinen Erwartungen für die operative Entwicklung, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. HUGO BOSS MÜNCHEN - Die Privatbank Merck Finck hat die Einstufung für Hugo Boss nach einem Zeitungsinterview mit dem Finanzvorstand und vor der Quartalszahlenvorlage auf "Sell" belassen. Nachdem die Umsätze im ersten Quartal gemessen am Vorjahreszeitraum noch gesunken seien, dürften sie im zweiten Quartal dank positiver Währunsgeffekte angezogen haben, schrieb Analyst Robert Greil in einer Studie vom Montag. Insgesamt dürften die Umsätze mit Blick auf das erste halbe Jahr nur leicht unter dem Konzernziel liegen. Greil geht davon aus, dass der Modehersteller seine Ziele für 2010 noch konkretisieren wird. KTG AGRAR FRANKFURT - Equinet hat KTG Agrar nach dem Kauf von weiteren 1.000 Hektar Grasland in Thüringen auf "Hold" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Der Agrarkonzern stärke damit die regionale Diversifikation, da er bisher in Südostdeutschland nicht aktiv gewesen sei, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Gleichzeitig stiegen die Produktionskapazitäten für Biogas, was er gutheiße. Da die Erntesaison aber noch laufe und der Ausbau der Biogasproduktionskapazität auf 20 Megawatt noch nicht beendet sei, laute die Empfehlung "Hold". Eine gute Ernte könnte das aber ändern. LEONI FRANKFURT - Die Commerzbank hat Leoni nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 21,50 auf 24,50 (Kurs: 22,685) Euro angehoben. Grund für die neue Anlageempfehlung sei die zuletzt starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. So hätten sich die Aktien seit Jahresbeginn um 39 Prozent verteuert, während der Autosektor lediglich 28 Prozent zugelegt habe. LEONI FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Leoni nach Eckdaten zum zweiten Quartal von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Der Umsatz sowie der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) hätten seine Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Studie vom Montag. Da es dem Autobauer gelungen sei, die Gewinnschwelle bei circa 2,2 Milliarden Euro zu halten, profitiere er deutlich von steigenden Umsätzen. Der Abschwung in der zweiten Jahreshälfte dürfte zudem nicht so deutlich ausfallen wie zuvor erwartet. Gehrke hob seine Prognosen für 2010 und 2011 um 66 respektive 55 Prozent an. LEONI HAMBURG - Das Hamburger Analysehaus M.M.Warburg hat das Kursziel für Leoni nach Zahlen von 24,00 auf 26,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Auch wenn ein erheblicher Teil des Absatzwachstums auf höhere Kupferpreise zurückzuführen sei, sprächen die starken Erträge für ein weiter günstiges Umfeld, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Montag vorgelegten Studie. Die Anhebung des Kursziels begründete er mit der deutlichen Anhebung der Jahresprognosen durch den Kabel- und Bordnetzspezialisten. LEONI FRANKFURT - Die Commerzbank hat Leoni nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 21,50 auf 24,50 Euro angehoben. Grund für die neue Anlageempfehlung sei die zuletzt starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Der Autozulieferer und Kabelspezialist habe starke Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt, die zusammen mit dem Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 positiv überrascht hätten, so Schwarz. Zur Kurszielanhebung verwies er auf seine erneut nach oben geschraubten Gewinnprognosen vor Zinsen und Steuern für 2010 und 2011. Die Leoni-Zahlen dürften sich sowohl auf die Hauptkunden des Konzerns - etwa Peugeot, Daimler und BMW - als auch auf Leonis wichtigsten Kupferzulieferer Aurubis positiv auswirken. LEONI MÜNCHEN - Die Unicredit hat Leoni nach gestiegenen Unternehmensprognosen auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Das neue Ziel des Automobilzulieferers eines Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 100 Millionen Euro übertreffe seine Erwartungen, schrieb Analyst Georg Stürzer in einer Studie vom Montag. Auch die bekannt gegeben Eckdaten zum zweiten Quartal hätten die Erwartungen übertroffen. Aufgrund einiger Bedenken hinsichtlich der Entwicklung im Jahr 2011 habe er das Kursziel mit einem Abschlag von zehn Prozent auf den fairen Wert von 26,30 Euro festgelegt. Angesichts der neuen Unternehmensprognosen erachte er das Ziel aber als konservativ. LLOYDS BANKING GROUP ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Lloyds Banking Group nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Buy" belassen. Die geprüften britischen Banken hätten im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gut abgeschnitten und gehörten damit zu den Gewinnern der Tests, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Branchenstudie vom Montag. Zwar habe auch das britische Bankensystem seine Schwächen. Dies sollte aber keine akuten Probleme bei den mit Staatshilfen gepäppelten Kreditinstituten auslösen. MERCK KGAA LONDON - Die Citigroup hat Merck KGaA vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Mit einem erwarteten Umsatz von 2,122 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 427 Millionen Euro dürfte der Pharma- und Chemiekonzern die Marktschätzungen übertreffen, schrieb Analyst Mark Dainty in einer Studie vom Montag. Das gehe hauptsächlich auf den Flüssigkristallbereich (LCD) zurück. Die Entwicklung in diesem Segment könnte zu einem Anstieg der Unternehmensprognosen für 2010 führen. Mit Blick auf 2011 bleibe er aber vorsichtig, da die Perspektiven für die Pharmasparte durch mögliche Preiskürzungen in der Europäischen Union getrübt würden. NOKIA LONDON - Die Unicredit hat Nokia nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 7,90 Euro belassen. Nach der Gewinnwarnung vom 16. Juni habe der Handy-Produzent die Erwartungen im Großen und Ganzen erfüllt, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Freitag. Geändert habe sich allerdings nicht viel, da Nokia für das dritte Quartal eine operative Marge unter den Erwartungen angekündigt habe. Insgesamt schienen die Finnen aber zuversichtlich. Er bleibe jedoch vorsichtig, da die Wettbewerber Apple und Samsung ihre neuen Verkaufsschlager jüngst auf den Markt gebracht hätten. Daher rechne er für 2010 mit Ergebnissen am unteren Ende der Unternehmensprognosen. SCANIA LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Scania nach Quartalszahlen von 160,00 auf 170,00 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Margen des Lkw-Produzenten hätten seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Nico Dil in einer am Montag vorgelegten Studie. Gemeinsam mit der anhaltenden Stärke und Marktanteilsgewinnen in Asien und Lateinamerika habe ihn dies zu einer Erhöhung seiner Gewinnprognosen je Aktie für 2010 bis 2012 um bis zu 22 Prozent veranlasst. Der Experte verwies aber gleichzeitig drauf, dass die hohen Margen nicht dauerhaft aufrecht zu erhalten seien. SIEMENS LONDON - Die HSBC hat Siemens auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95,00 Euro belassen. Trotz sehr guter Quartalsergebnisse der europäischen Investitionsgüter-Produzenten blieben die Anleger dem Sektor gegenüber skeptisch, schrieb Analyst Colin Gibson in einer Branchenstudie vom Montag. Sie befürchteten einen Konjunkturrückschlag und zweifelten an der Nachhaltigkeit der guten Entwicklung der Unternehmen. Das beste Gegenmittel gegen einen Rückgang der Bewertungs-Multiplikatoren seien immer noch Unternehmen mit einem hohen Umsatzwachstum. Vor diesem Hintergrund bevorzuge er weiterhin Siemens. SIEMENS LONDON - Nomura hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Der Elektrokonzern dürfte ein weiteres starkes Quartal abgeschlossen haben, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Montag. Das Augenmerk des Marktes dürfte auf die Auftragslage und da vor allem auf die spätzyklischen Geschäfte gerichtet sein. Allerdings sei er hinsichtlich des Ausblicks im Energiegeschäft weitaus skeptischer als das Management und der Markt, erklärte der Experte sein neutrales Votum. UBS LONDON - JPMorgan hat die Einstufung für UBS nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22,00 Franken belassen. Die Ergebnisse der Prüfungen seien nur von bedingtem Wert, da sie von den Märkten weitgehend so erwartet worden seien, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Montag. Immerhin habe sich die Transparenz hinsichtlich des Engagements der einzelnen Kreditinstitute in Staatskrediten verbessert und das sei positiv. Unter den europäischen Geldinstituten bevorzuge er jene mit Investmentbanking-Aktivitäten gegenüber den reinen Kreditbanken. Zu seinen "Top-Picks" im Sektor gehören neben UBS auch Credit Suisse , Unicredit , Societe Generale , HSBC und DNB Nor. UNICREDIT ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Unicredit nach den EU-Stresstests bei europäischen Banken auf "Neutral" belassen. Alle geprüften italienischen Banken hätten die Tests erwartungsgemäß überstanden, wenn auch mit höchst unterschiedlichen Ergebnissen, schrieb Analyst Matteo Ramenghi in einer Branchenstudie vom Montag. Während die Großbanken Unicredit und Intesa SanPaolo die Hürden locker übersprungen hätten, sei die eine oder andere mittelständische Bank leicht ins Straucheln gekommen und müsse ihre Kapitalbasis verbessern. UNITED PARCEL SERVICE LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für United Parcel Service (UPS) nach Quartalszahlen von 80,00 auf 85,00 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Eine Erholung der Frachtvolumina, -gewichte sowie der durchschnittlichen Erlöse je Frachtstück hätten zu Ergebnissen über seinen Erwartungen beigetragen, schrieb Analyst Robin Byde in einer Studie vom Montag. Das Umfeld stabilisiere sich und die Gefahr eines Konjunkturrückschlags lasse nach. Er habe seine Schätzungen im Einklang mit den gestiegenen Unternehmensprognosen angehoben. Die Bewertung liege noch immer unter den Werten der Jahres 2003 und 2004, obwohl dem Unternehmen nach der Fertigstellung der großen Umschlagzentren mehr Mittel für Ausschüttungen und Zukäufe zur Verfügung stünden. VODAFONE LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Vodafone nach einem Zwischenbericht zum ersten Geschäftsquartal 2010/11 von 155,00 auf 160,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Umsatz des Telekommunikationsunternehmens habe sich etwas besser entwickelt als erwartet, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Montag. Nach der zuletzt guten Kursentwicklung sei die Rückkehr der Umsatzstabilität aber eingepreist, begründete der Experte die "Neutral"-Empfehlung. VOSSLOH FRANKFURT - Equinet hat Vossloh vor Quartalszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 88,00 Euro belassen. Er rechne mit guten Ergebnissen des Verkehrstechnologiekonzerns, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Der Absatz sollte zugelegt haben und die Profitabilität aufgrund des günstigen Produktmixes hoch geblieben sein. Bei einem Umsatz von 330,5 Millionen Euro dürfte ein Vorsteuergewinn von 35,6 Millionen Euro erzielt worden sein. Die Perspektiven seien vor allem in China, dem Nahen Osten sowie Nordafrika sehr gut. Die starke Marktstellung des Konzerns sei nicht ausreichend eingepreist. WACKER NEUSON HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wacker Neuson von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,00 auf 14,00 Euro angehoben. Die vorläufigen Zahlen des Baumaschinenherstellers seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Wacker habe damit den schwachen Start in das Jahr 2010 kompensiert und eine operative Trendwende eingeläutet. Auf Basis der guten Ergebnisse habe er seine Erwartungen für den Umsatzanstieg im laufenden Jahr von 10 auf 23 Prozent erhöht. Auch in den Jahren 2011 und 2012 geht er nun von höheren Umsätzen aus. Zudem sei die vereinbarte Kooperation mit Caterpillar nun in seinen Berechnungen berücksichtigt. /he
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