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Aktien Frankfurt: Fest - Ruhiger Markt - VW und Porsche unter Druck

27/07/2009 11:05am

DPA AFX Nachrichten


 - Gute Vorgaben haben den deutschen Aktienmarkt am
Montag an seine Gewinne der Vorwoche anknüpfen lassen. Nach der
kurzen Verschnaufpause am Freitag legte der Leitindex DAX
<DAX.ETR> um 1,20 Prozent auf 5.292,35 Punkte zu.
Der<MDAX.ETR>X.ETR> der
mittelgroßen Werte verzeichnete Gewinne von 0,77 Prozent auf 6.143,91
Zähler. Der Technologiewerte-I<TDXP.ETR>X  rückte um
1,40
Prozent auf 674,88 Punkte vor. Auf der spärlich bestückten Agenda
standen neben einigen Unternehmenszahlen das unerwartet aufgehellte
GfK-Konsumklima in Deutschland. Am Nachmittag folgen die neuesten Daten
zum US-Häusermarkt. 
    
    "Der Markt ist ruhig und wir warten auf die Eröffnung der Wall
Street", fasste Händler Christoph Schmidt von der N.M.F. AG das
Handelsgeschehen zusammen. Er bezweifelt die Nachhaltigkeit des
anhaltenden Aufwärtstrends: "Viele Anleger haben auf fallende Kurse
gesetzt
und sind auf dem falschen Fuß erwischt worden." Die Marktentwicklung
sei auch nicht mehr durch fundamentale Daten zu rechtfertigen.
Kurzfristig könnte es daher schon in den kommenden Tagen einen
Rückschlag geben. 
    
    Die Aktien der vor der Fusion stehenden
Autoherstelle<VOW.ET<VOW3.ETR>VW) 
und Porsche  gaben gegen den
Markttrend kräftig nach. Vor allem Sorgen über mögliche
Kapitalerhöhungen seien die Ursache, sagten Händler. Börsianer
verwiesen zu VW auf
einen Bericht der "Financial Times Deutschland", dem zufolge die
Wolfsburger im Zuge der Porsche-Übernahme angeblich eine
Kapitalerhöhung im
Wert von vier Milliarden Euro ins Auge fassen. Mithilfe des frischen
Geldes wolle der VW-Konzern sein Kreditrating wahren, heißt es unter
Berufung auf Konzernkreise. Die Nachrichtenmagazine "Focus" und
"Spiegel" berichten übereinstimmend von einem Schuldenberg von 14
Milliarden
Euro bei Porsche. Die DAX-notierten VW-Stammaktien gaben am Indexende um
2,36 Prozent auf 255,30 Euro nach. Porsche-Titel verloren 8,06
Prozent auf 47,32 Euro. 
    
    Stahlwerte hingegen profitierten von positiven
Nachrichte<MT.AS<ISPA.FSE>nführers ArcelorMittal 
. Der weltgrößte
Stahlkonzern erwägt laut Zeitungsinformationen eine Auslagerung seiner
Edelstahlsparte. Geprüft werde, den Geschäftsbereich in ein Joint
Venture mit einem anderen Unternehmen zu überführen, berichtet die
"Financial Times" (FT) ohne Nennung von Quellen. Offiziell hieß es von
dem Konzern, man prüfe verschiedene Möglichkeiten, habe derzeit aber
nicht die Absicht, die mit rund 2,1 Milliarden Euro
bew<SZG.ETR>arte
komplett zu verkaufen. Salzgitter  sprangen um 4,27
Prozen<TKA.ETR>32 Euro hoch, dahinter gewannen ThyssenKrupp
 3,76
Prozent auf 21,25 Euro. 
    
    Bankenwerte zeigten sich ungeachtet negativer
US-Branch<GFG.NYS>hten sehr fest. Der Guaranty Financial Group
(GFG) , mit 150
Filialen vor allem in Texas und Kalifornien, droht als Folge der
Wirtschafts- und Finanzkrise das Aus, sollte es nicht zu einer
Rekapitalisierung kommen. Ein Händler sah indes keinen negativen
Einfluss auf den Sektor: "Die mögliche Pleite ist bereits eingepreist,
da
Bernanke die Märkte schon durch Aussagen Mitte letzter Woche auf
weitere Insolvenzen vorbereitet hatte." Auch Fondsmanager Thilo Müller
von
MB Fund Advisory konnte in der Nachricht keine massive Belastung für
die Bankenbranche erkennen. "Das ist zwar keine gute Nachricht, aber
die Insolvenz der Bank United FSB in Florida mit einer ähnlich hohen
Bilanzsumme hat auch keine weitere größere Schockwelle ausgelöst", so
seine Begründung. "Im Finanzsektor berauschen wir uns <DBK.ETR>er
an den zu erwartenden guten Zahlen der Deutschen Bank , die
morgen veröffentlicht werden." Deren <CBK.ETR>annen 2,65 Prozent
auf 52,250 Euro. Für Aktien der Commerzbank , die sich vom
Schweizer Dresdner-Bank-Geschäft trennt, ging es sogar um 5,84 Prozent
<HDD.FSE> Euro hoch.

    Im MDAX gewannen die Titel von Heidelberger Druck  4,10
Prozent auf 4,82 Euro. Sie hatten bereits am Freitag nach einem Bericht
des "Platow"-Börsenbriefs über
Fusionsverhandlungen<ALV.ETR>oland auf dem Frankfurter Parkett
nach Xetra-Schluss zugelegt. Die Allianz
, die mit 12 Prozent an Heideldruck beteiligt ist, habe den
Druck erhöht, hieß es. Der Versicherer hält zudem über
se<HOT.ETR>er
Allianz Capital Partners 65 Prozent an manroland. Anteilsscheine von
HOCHTIEF  verteuerten sich um 2,26 Prozent auf 40,69 Euro. Der
Baukonzern erhielt neue Aufträge im Gesamtwert von mehr als 640
Millionen Euro. Zudem verwiesen Händler auf Medienberichte, denen
zufolge
die australische Toc<SWV.ETR>hton zwei neue Aufträge bekam. 
    
    Im Technologiesektor waren SolarWorld-Titel  nach Zahlen
mit plus 4,02 Prozent auf 18,11 Euro drittbester TecDAX-Wert. Das
Photovoltaik-Unternehmen bekam zwar im zweiten Quartal die Krise der
Branche zu spüren bekommen. Der Umsatz sank im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum ebenso wie der operative Gewinn und der Überschuss.
Im Vergleich zum ersten Quartal verbesserte sich das Unternehmen
allerdings bei allen Werten und bestätigte deshalb sein Ziel, die
Milliarden-Marke beim Umsatz in diesem Jahr erstmals zu knacken. Ein
Händler wertete die<QSC.ETR>ls insgesamt "besser als erwartet".
Vor allem die bestätigte Prognose sei positiv. QSC-Titel 
stiegen
als Favorit der Anleger im Index um 13,73 Prozent auf 1,74 Euro.
De<KBC.ETR>ieter plant in zwei Jahren erstmals eine
Dividendenausschüttung.
    
    Die Zahlen von Kontron  fielen laut einer ersten
Händlereinschätzung im Rahmen der Erwartungen aus. Die Aktie stieg
entsprechend um nur unterdurchschnittliche 1,09 Prozent auf 8,34 Euro.
Der Minicomputer-Hersteller steuerte im zweiten Quartal mit einer
drastischen Kostenkur der Krise entgegen. Eine baldige Aufhellung der
weltweiten Konjunktur stellte das Unternehmen aber nicht in Aussicht.
Der Börsianer hob insbesondere den vorsichtigen Ausblick hervor. Der
nächste charttechnische Widerstand liege bei 8,50 Euro und die
Unterstützung bei 8,00 Euro./gl/la
    
    --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

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