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Share Name | Share Symbol | Market | Type |
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Guaranty Fin Group | NYSE:GFG | NYSE | Ordinary Share |
Price Change | % Change | Share Price | High Price | Low Price | Open Price | Shares Traded | Last Trade | |
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- Gute Vorgaben haben den deutschen Aktienmarkt am Montag an seine Gewinne der Vorwoche anknüpfen lassen. Nach der kurzen Verschnaufpause am Freitag legte der Leitindex DAX <DAX.ETR> um 1,20 Prozent auf 5.292,35 Punkte zu. Der<MDAX.ETR>X.ETR> der mittelgroßen Werte verzeichnete Gewinne von 0,77 Prozent auf 6.143,91 Zähler. Der Technologiewerte-I<TDXP.ETR>X rückte um 1,40 Prozent auf 674,88 Punkte vor. Auf der spärlich bestückten Agenda standen neben einigen Unternehmenszahlen das unerwartet aufgehellte GfK-Konsumklima in Deutschland. Am Nachmittag folgen die neuesten Daten zum US-Häusermarkt. "Der Markt ist ruhig und wir warten auf die Eröffnung der Wall Street", fasste Händler Christoph Schmidt von der N.M.F. AG das Handelsgeschehen zusammen. Er bezweifelt die Nachhaltigkeit des anhaltenden Aufwärtstrends: "Viele Anleger haben auf fallende Kurse gesetzt und sind auf dem falschen Fuß erwischt worden." Die Marktentwicklung sei auch nicht mehr durch fundamentale Daten zu rechtfertigen. Kurzfristig könnte es daher schon in den kommenden Tagen einen Rückschlag geben. Die Aktien der vor der Fusion stehenden Autoherstelle<VOW.ET<VOW3.ETR>VW) und Porsche gaben gegen den Markttrend kräftig nach. Vor allem Sorgen über mögliche Kapitalerhöhungen seien die Ursache, sagten Händler. Börsianer verwiesen zu VW auf einen Bericht der "Financial Times Deutschland", dem zufolge die Wolfsburger im Zuge der Porsche-Übernahme angeblich eine Kapitalerhöhung im Wert von vier Milliarden Euro ins Auge fassen. Mithilfe des frischen Geldes wolle der VW-Konzern sein Kreditrating wahren, heißt es unter Berufung auf Konzernkreise. Die Nachrichtenmagazine "Focus" und "Spiegel" berichten übereinstimmend von einem Schuldenberg von 14 Milliarden Euro bei Porsche. Die DAX-notierten VW-Stammaktien gaben am Indexende um 2,36 Prozent auf 255,30 Euro nach. Porsche-Titel verloren 8,06 Prozent auf 47,32 Euro. Stahlwerte hingegen profitierten von positiven Nachrichte<MT.AS<ISPA.FSE>nführers ArcelorMittal . Der weltgrößte Stahlkonzern erwägt laut Zeitungsinformationen eine Auslagerung seiner Edelstahlsparte. Geprüft werde, den Geschäftsbereich in ein Joint Venture mit einem anderen Unternehmen zu überführen, berichtet die "Financial Times" (FT) ohne Nennung von Quellen. Offiziell hieß es von dem Konzern, man prüfe verschiedene Möglichkeiten, habe derzeit aber nicht die Absicht, die mit rund 2,1 Milliarden Euro bew<SZG.ETR>arte komplett zu verkaufen. Salzgitter sprangen um 4,27 Prozen<TKA.ETR>32 Euro hoch, dahinter gewannen ThyssenKrupp 3,76 Prozent auf 21,25 Euro. Bankenwerte zeigten sich ungeachtet negativer US-Branch<GFG.NYS>hten sehr fest. Der Guaranty Financial Group (GFG) , mit 150 Filialen vor allem in Texas und Kalifornien, droht als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise das Aus, sollte es nicht zu einer Rekapitalisierung kommen. Ein Händler sah indes keinen negativen Einfluss auf den Sektor: "Die mögliche Pleite ist bereits eingepreist, da Bernanke die Märkte schon durch Aussagen Mitte letzter Woche auf weitere Insolvenzen vorbereitet hatte." Auch Fondsmanager Thilo Müller von MB Fund Advisory konnte in der Nachricht keine massive Belastung für die Bankenbranche erkennen. "Das ist zwar keine gute Nachricht, aber die Insolvenz der Bank United FSB in Florida mit einer ähnlich hohen Bilanzsumme hat auch keine weitere größere Schockwelle ausgelöst", so seine Begründung. "Im Finanzsektor berauschen wir uns <DBK.ETR>er an den zu erwartenden guten Zahlen der Deutschen Bank , die morgen veröffentlicht werden." Deren <CBK.ETR>annen 2,65 Prozent auf 52,250 Euro. Für Aktien der Commerzbank , die sich vom Schweizer Dresdner-Bank-Geschäft trennt, ging es sogar um 5,84 Prozent <HDD.FSE> Euro hoch. Im MDAX gewannen die Titel von Heidelberger Druck 4,10 Prozent auf 4,82 Euro. Sie hatten bereits am Freitag nach einem Bericht des "Platow"-Börsenbriefs über Fusionsverhandlungen<ALV.ETR>oland auf dem Frankfurter Parkett nach Xetra-Schluss zugelegt. Die Allianz , die mit 12 Prozent an Heideldruck beteiligt ist, habe den Druck erhöht, hieß es. Der Versicherer hält zudem über se<HOT.ETR>er Allianz Capital Partners 65 Prozent an manroland. Anteilsscheine von HOCHTIEF verteuerten sich um 2,26 Prozent auf 40,69 Euro. Der Baukonzern erhielt neue Aufträge im Gesamtwert von mehr als 640 Millionen Euro. Zudem verwiesen Händler auf Medienberichte, denen zufolge die australische Toc<SWV.ETR>hton zwei neue Aufträge bekam. Im Technologiesektor waren SolarWorld-Titel nach Zahlen mit plus 4,02 Prozent auf 18,11 Euro drittbester TecDAX-Wert. Das Photovoltaik-Unternehmen bekam zwar im zweiten Quartal die Krise der Branche zu spüren bekommen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenso wie der operative Gewinn und der Überschuss. Im Vergleich zum ersten Quartal verbesserte sich das Unternehmen allerdings bei allen Werten und bestätigte deshalb sein Ziel, die Milliarden-Marke beim Umsatz in diesem Jahr erstmals zu knacken. Ein Händler wertete die<QSC.ETR>ls insgesamt "besser als erwartet". Vor allem die bestätigte Prognose sei positiv. QSC-Titel stiegen als Favorit der Anleger im Index um 13,73 Prozent auf 1,74 Euro. De<KBC.ETR>ieter plant in zwei Jahren erstmals eine Dividendenausschüttung. Die Zahlen von Kontron fielen laut einer ersten Händlereinschätzung im Rahmen der Erwartungen aus. Die Aktie stieg entsprechend um nur unterdurchschnittliche 1,09 Prozent auf 8,34 Euro. Der Minicomputer-Hersteller steuerte im zweiten Quartal mit einer drastischen Kostenkur der Krise entgegen. Eine baldige Aufhellung der weltweiten Konjunktur stellte das Unternehmen aber nicht in Aussicht. Der Börsianer hob insbesondere den vorsichtigen Ausblick hervor. Der nächste charttechnische Widerstand liege bei 8,50 Euro und die Unterstützung bei 8,00 Euro./gl/la --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
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