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E.ON bekräftigt Ziele - Von Krise weniger betroffen als andere Branchen

06/05/2009 9:05am

DPA AFX Nachrichten


    ESSEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energiekonzern E.ON
<EOAN.ETR> hat seine zuletzt gekappten Ziele bekräftigt. Von der
Wirtschaftskrise sei das Unternehmen weniger betroffen als Firmen aus
anderen Branchen, sagte Vorstandschef Wulf Bernotat am Mittwoch laut
Redemanuskript bei der Hauptversammlung in Essen. Allerdings befänden
sich auch die Versorger nicht auf einer "Insel der Glückseligen". So
nähmen vor allem die Industriekunden weniger Energie ab. "In dieser
Situation und aus unternehmerischer Verantwortung müssen wir stärker auf
Sicht fahren", betonte Bernotat. Die E.ON-Aktie weitete die Kursverluste
auf minus 2,20 Prozent aus.
 
    Sein Investitionsprogramm bis 2011 hatte E.ON zuletzt um 6 auf 30
Milliarden Euro zusammengestrichen.  Zugleich will der Konzern mit
einem Effizienzprogramm  künftig 1,5 Milliarden Euro jährlich sparen.
2009 will der DAX-Konzern beim bereinigten Ergebnis vor Steuern und
Zinsen (EBIT) wie im Vorjahr 9,9 Milliarden Euro erreichen, der für die
Dividendenberechnung wichtige bereinigte Konzernüberschuss soll um
10 Prozent sinken. 2008 lag dieser bei 5,6 Milliarden Euro. 2010 strebt
das Unternehmen eine Steigerung des bereinigten EBIT von 10 Prozent
auf rund 11 Milliarden Euro an, obwohl Bernotat keine "wesentliche"
Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmendaten erwartet. Die Prognose
hatte der Konzern erst im März gekürzt. So wollte der Konzern operativ
2010 eigentlich 1,4 Milliarden Euro mehr verdienen. Diese Erwartungen
stammten allerdings noch aus der Zeit vor der Krise.
 
KURS VERTEIDIGT
 
     Bernotat verteidigte vor den Aktionären seinen Kurs. "Kein anderes
Energieunternehmen ist in Europa heute so breit aufgestellt wie
wir", sagte der Vorstandschef. Als "strategischen Durchbruch"
bezeichnete er den Eintritt in die Märkte in Südeuropa. 2008 hatte der
Konzern
Kraftwerke vom spanischen Endesa-Ko<ELE.SC<ENA.FSE>M> 
in Spanien, Frankreich und Italien übernommen. Von den rund 12
Milliarden Euro
Kaufpreis mussten allerdings bereits 1,8 Milliarden Euro abgeschrieben
werden. Zusammen mit einer Abschreibung von 1,5 Milliarden Euro auf
die US-Tochter wirkte sich das auf den Überschuss aus, der 2008 um 79
Prozent auf 1,6 Milliarden Euro fiel. Dennoch steigt die Dividende um
9,5 Prozent auf 1,50 Euro.
 
    Nachdem E.ON in den vergangenen Jahren vor allem durch Zukäufe
gewachsen ist, will der Konzern nun organisch zulegen. Neben
Investitionen in Kraftwerke, Netze und Pipelines ist vor allem ein
Ausbau der Gasförderung geplant. E.ON wolle mehr Gas selbst fördern, um
auf noch mehr Gasquellen zurückgreifen zu können, sagte Bernotat. So
stünden etwa die Gespräche mit dem russischen
G<OGZD.SQ<GAZ.FSE>rom
  über eine Beteiligung am Gasfeld Juschno Russkoje
kurz vor dem Abschluss. E.ON will sich mit rund 25 Prozent an dem
Feld beteiligen und im Gegenzug einen Teil der Gazprom-Anteile
abgegeben. Die Detailverträge seien ausgehandelt und sollen
voraussichtlich
im Juni unterschrieben werden, sagte Bernotat. Zugleich sieht er im
Ausbau der Aktivitäten mit verflüssigtem Gas (LNG) und in erneuerbaren
Energien Schwerpunkte der Investitionen./nl/tw

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